Die Hotelspezialisten von ehotel® haben die Städte Berlin, Prag und Salzburg auf die Empfehlungsliste für eine Europatour gesetzt.
Fangen wir mit unserem Firmenstandort an: Die Spree-Metropole Berlin ist ein Touristenmagnet. Die Stadt hat ein vielfältiges Kulturangebot und zieht Kreative aus der ganzen Welt an. Eine schöne Art Berlin im Sommerhalbjahr kennen zu lernen ist eine Flussfahrt zwischen den Schleusen. Besonders beliebt sind Fahrten in Mitte, von der Museumsinsel bis zur Moltkebrücke oder eine Fahrt auf dem großen Wannsee.
Ein charakteristisches Merkmal Berlins sind neben den Wasserflächen auch die ausgedehnten Grünflächen. In der Innenstadt ist der Park am Tiergarten tagsüber ein beliebter Ort. Eine Attraktion der besonderen Art ist das ehemalige Tempelhofer Flugfeld. Diese Anlage wurde nach der Stilllegung des Flugbetriebs von den Berlinern in vielfältiger Weise in Besitz genommen. Skater, Rollschuh- und Fahrradfahrer finden hier ebenso ihren Platz wie Barbecue-Fans.
Unsere Besichtigungstipps für Berlin lauten:
Der Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte gilt als einer der schönsten Plätze der Stadt. Hier befinden sich das Konzerthaus und der französische Dom. Erleben Sie diesen einmaligen Platz, z.B. in Verbindung mit einem Restaurantbesuch. An schönen Tagen kann der Besucher draußen sitzen und die Atmosphäre genießen.
Zu jeder Jahreszeit interessant ist ein Bummel Unter den Linden, die alte Prachtstraße Berlins. Vom Brandenburger Tor kommend flanieren Sie entlang der Russischen Botschaft, Hotels, Restaurants und Geschäfte. Fast am Ende der Prachtstraße befindet sich das historische Hauptgebäude der Humboldt-Universität.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer, an der Bernauer Straße, erinnert an die Teilung der Stadt und die Todesopfer an der Mauer. Besucher können hier einen Teil der ursprünglichen Grenzanlage besichtigen. Weitere Bestandteile sind ein Besucherzentrum, die Kapelle der Versöhnung, ein Dokumentationszentrum mit Beobachtungsturm und ein Gedenkfenster mit den Portraits von Maueropfern.

In Berlin gibt es eine Reihe bemerkenswerter Gebäude die den Krieg überstanden haben und nach der Restaurierung in neuem Glanz erstrahlen. Hierzu zählen vor allem die Prachtbauten, die von der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet werden. Die größte Liegenschaft der Stiftung ist auf Berliner Stadtgebiet das Schloß Charlottenburg. Diese Anlage wurde im Jahr 1740 zur Residenz Friedrich II., der auch unter der Bezeichnung alter Fritz bekannt war. Der Schloßpark ist eine Augenweide und dient den umliegenden Bewohnern heute als Naherholungsgebiet.
Zum Bestand der Stiftung gehört auch das Schloss Glienicke nahe der berühmten Glienicker-Brücke, die Berlin und das benachbarte Potsdam miteinander verbindet. Der Glienicker Schlosspark ist an Sonn- und Feiertagen ein Besuchermagnet.
Berlin hat eine der lebendigsten und vielfältigsten Kulturangebote weltweit. In dieser Stadt findet jeder Besucher ein Angebot seiner Wahl.
Ein Veranstaltungs-Highlight, das die Berliner Multikulti-Szene international bekannt gemacht hat ist der Karneval der Kulturen! Es gibt kaum eine andere Veranstaltung die so für Völkerverständigung auf eine fröhliche und schräge Art steht. Der Karneval der Kulturen ist ein mehrtägiges Straßenfest im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Der Höhepunkt des schrillen Treibens ist ein Umzug von Neukölln in das Herz von Kreuzberg. Etwa 1,3 Mio. Menschen besuchen diese Veranstaltung jeweils im Mai und sie bekommen eine Mischung aus Tanz, Musik, Akrobatik und Percussion geboten.
Am Sommeranfang, den 21. Juni, findet das Musikfest (Fete de la Musique) statt. Auf vielen Bühnen und Straßen der Stadt zeigen Musiker an diesem Tag einem staunenden Publikum ihre Kunst. Der Impuls zu dieser Veranstaltung kommt unter dem Motto “bonjour au soleil” aus Frankreich.
Freunde des Films können jedes Jahr anläßlich der Berlinale auf ihre Kosten kommen. Sofern Besucher eine Karte erstehen besteht die Möglichkeit, Film-Premieren zu erleben. Mitunter ergibt sich sogar die Gelegenheit, mit Autoren und Darstellern ins Gespräch zu kommen.
Unsere zweite Empfehlung Salzburg ist von Berlin aus täglich Nonstop mit dem Flugzeug zu erreichen. Die Flugzeit beträgt eine Stunde und zehn Minuten.
Salzburg, die Landeshauptstadt des gleichnamigen österreichischen Bundeslandes, wird in Erinnerung an ihren berühmtesten Sohn oft als Mozart-Stadt bezeichnet. Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart erblickte 1756 im Haus Getreidegasse 9 das Licht der Welt. Nach einer 11-jährigen Schaffenszeit als Konzertmeister verließ er seine Geburtsstadt in Richtung Wien.
Touristisch hat die Stadt eine Menge zu bieten. In diesem Zusammenhang sind vor allem die historische Altstadt, die Schlösser sowie die Alte und die Neue Residenz zu nennen. Wer gerne zentral logiert sollte sich am besten ein Hotelzimmer in den Stadtteilen Altstadt, Neustadt und Nonntal suchen.
Salzburg ist bereits früh, durch die Salz- und Goldgewinnung zu Wohlstand gekommen. Um die Stadt vor den Begehrlichkeiten fremder Mächte zu schützen bauten seine Herrscher verschiedene Befestigungen, darunter auch die Festung Hohensalzburg. Sie ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt und eine der größten erhaltenen Burgen Europas. Die älteste Schlossanlage der Stadt ist das Schloss Freisaal. Das kleine Wasserschloss liegt im Süden der Stadt unmittelbar neben der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität. Ein ehenswerter Prunkbau ist Schloss Mirabell mit dem Mirabellgarten. Die parkähnliche Anlage ist ein beeindruckendes Beispiel für die Europäische Gartenkunst. Weitere erhaltene Schlossanlagen sind das Schloss Kleßheim, das von einem großzügigen Landschaftspark umgeben ist, das Wasserschloss Anif, am südlichen Rand der Stadt und Schloss Frohnburg. Letzteres ist ein typisches Salzburger Landschloss.
Ein Portrait der Stadt Salzburg kommt nicht ohne einen Streifzug durch die Salzburger Küche aus. Die vielleicht bekannteste Spezialität ist die sogenannte Mozartkugel, ein mit Marzipan gefüllter Schokoladenpraline. Darüber hinaus sollte der Besucher die Salzburger Nockerln verkosten. Das ist eine aus gezuckerten und aufgeschlagenen Eiern gebackene Süßspeise. Schließlich gehört auch die Bosna, eine in Weißbrotwecken gewürzte Bratwurst, zu den lokalen Spezialitäten.
Die dritte Empfehlung für eine Europa-Tour ist Prag. Die Stadt an der Moldau ist von Salzburg aus per Flugzeug in etwa zwei Stunden und zwanzig Minuten zu erreichen. Leider gibt es von Salzburg aus keine Direktverbindungen. Alternativ könnte man per Zug von Salzburg ins nahe gelegene München fahren. Die Reisezeit mit der Bahn beträgt etwa 1,5 Stunden. Von München aus gibt es täglich Direktflüge nach Prag, wobei die Flugdauer etwa 50 Minuten beträgt.

Die tschechische Hauptstadt lockt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, attraktiven kulturellen Angeboten und einem bunten Nachtleben. Die größten Attraktionen in Prag sind die historische Innenstadt, und die Prager Burg mit dem Hradschin. Die auch als Goldene Stadt an der Moldau bekannte Metropole blieb im zweiten Weltkrieg weitgehend von Zerstörungen verschont. Der Besucher profitiert von diesem glücklichen Umstand durch eine Vielzahl von historischen Innenstadt-Gebäuden, die bis auf die Gotik und die Romantik zurückgehen.
Prag hat eine ausgesprochen vielfältige Tradition in der Bühnenkunst. Dies kann der Besucher in den zahlreichen Theatersälen und Kleinkunstbühnen der Stadt erleben. Eine weitere Tradition hat die Stadt in der Braukunst. Die Tschechen sind ausgesprochene Biergenießer. Neben dem Besuch eines Biergartens ist die Brauereibesichtigung eine Form an dieser “nationalen Leidenschaft” teilzunehmen. Empfehlenswert ist eine geführte Besichtigung, z.B. der Staropramen-Brauerei, die zentral gelegen ist. Im Anschluss an die Besichtigung kann der Besucher in der Brauereistube Spezialitäten verkosten, die auf unserem Markt unbekannt sind.
Die schönste Verbindung zwischen den Sehenswürdigkeiten der Innenstadt und der Prager Burg ist die Karlsbrücke. Dieses Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert ist die älteste erhaltene Steinbrücke Europas. Die barocken Skulpturen aus dem 17. Jahrhundert, die die Brücke symmetrisch säumen bilden die eigentliche Attraktion. Zahlreiche Besucher aus aller Welt posieren vor diesen Figuren für ein Erinnerungsfoto. Zur Brücke gehören auch zwei markante Türme, die jeweils an den Ufern der Moldau stehen.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Blogparade Europäische Traumziele von Maria.